Unterkünfte Geschichte reicht bis in das Ende des 18. Jh. und hängt mit der Besiedlung der ältesten Gemeinde
Starý Smokovec (dt. Altschmecks) zusammen. Ein beliebtes Ziel der ersten Pioniere, die die
Hohe Tatra entdeckten, war das nahe
Kämmchen.
   
Als die Ausflügler anspruchsvolle Wanderungen in die Täler
Ve¾ká a
Malá Studená dolina (dt. Großes und Kleines Kohlbachtal) und sich die umliegenden Spitzen zum Ziel gesetzt haben, wurde im Jahre 1865 auf der Altwalddorfer Waldwiese (sl. Starolesnianská po¾ana) die Hütte
Rainerova chata (dt. Reiner Hütte) erbaut und zehn Jahre später, knapp unter dem
Kämmchen eine einfache Hütte "Ruženina chata" (dt. Rosenhütte). Neben ihr, beim Wanderweg zu den Wasserfällen aufschließt sich die Georgenberger Förstergesellschaft (sl. Spišskosobotská lesná spoloènos) die Kühlbachbäder (sl. Studenopotocké kúpele) zu gründen und im Laufe der Zeit gab sie das "Hotel Spiš" (dt. Hotel Zips - 1884) in Betrieb, das Hotel Kolbach und das s.g. Kúpe¾ný dom (dt. Badehaus - 1894). Das Interesse um die Bäder stieg, als im Jahre 1908 die
Standseilbahn auf das
Kämmchen in Betrieb gesetzt wurde. Viel versprechende Entwicklungspläne der Heilbäder vernichtete der Feuerbrand im Jahre 1927.
   
Ein Jahr nach dem Feuerbrand (im Jahre 1928) gab die Prager Legiobank, als Eigentümer der
Standseilbahn, zum Bahnhofsgebäude am
Kämmchen, ein Hotel mit einem Restaurant zu bauen, das Sporthotel (Unterkünfte Vorgänger Hrebienok). Nach dem Jahr 1947, im Zusammenhang mit der Auflösung der Legiobank, änderte sich das Hotel auf eine Gewerkschaftserholungsanstalt, sie trug den Namen Hrebienok. Das hohe Alter des Gebäudes und der fortlaufende Betrieb nahm im Jahre 1988 eine großzügige Renovierung in Anspruch. Das gegenwärtige Aussehen des Hostel erinnert nur in groben Andeutungen an das alte Gebäude.