Chata Plesnivec (dt. Edelweißhütte, 1290 m) ist das einzige bewohnte Objekt im Gebirge
Belianske Tatry (dt. Belaer Tatra). Sie befindet sich am Ende des Tales
Dolina Siedmich prameòov (dt. Tal der sieben Quellen) im südöstlichen Hang des Berges Bujaèí vrch.
   
In der Hälfte des 18. Jh. stand bei den Sieben Quellen eine Hütte des Goldsuchers Drechsler aus der Gemeinde Rakúsy (dt. Roks) und zirka bis in das Jahr 1930 wurde hier die alte Hirtenhütte erhalten. Im Jahre 1932 baute hier Timor Gresch aus
Spišská Belá (dt. Zipser Bela) eine private Hütte, die durch den Zubau im Jahre 1938 ihr gegenwärtiges Aussehen erhielt.
   
Nach dem zweiten Weltkrieg diente sie erst dem freien Fremdenverkehr, nachher, seit dem Jahr 1955 diente sie als Erforschungsbasis der Verwaltung des Nationalparks Hohe Tatra (
TANAP) und seit dem Jahre 1997 dient sie wieder für die Öffentlichkeit.